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Prüfungsangst? Unsere 6 Tipps für ihr Kind!

Zitternde, schwitzende Hände und ein heftiges Herzklopfen. Mit der Prüfungsangst werden wir schon seit unseren ersten Schultagen konfrontiert. Wir lernen und können dies zu Hause auch gut anwenden. Doch sobald die Prüfung ansteht, versagen wir.

Wie geht man nun um, wenn das eigene Kind darunter leidet?
Wir haben Ihnen nachfolgend sechs nützliche Tipps zusammengestellt.

1. SPRECHEN SIE MIT IHREM KIND DARÜBER

Studien der Schweiz belegen, dass ca. 15 bis 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen häufig Angst haben, durch eine Prüfung zu fallen oder sich vor schlechten Noten fürchten. Ihr Kind ist somit nicht alleine. 

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Angst und die Situation. Es ist für das Kind von Nutzen, wenn Sie sich ruhig mit ihm unterhalten können und die Hilfe auch zu spüren bekommt.

Fragen Sie auch, ob es an einem bestimmten Lehrer oder den Mitschülern liegt.
Eventuell war Ihr Kind einfach zu wenig vorbereitet?
Manchmal kann es auch ein einzelnes Fach sein, welches dem Kind Sorge bereitet.
Ziehen Sie ebenfalls in Erwägung, dass Ihr Kind Angst vor Ihrer Reaktion bei einer schlechten Note hat. Dies sind einige Gründe, die zu einer Prüfungsangst führen können.

2. BAUEN SIE KEINEN DRUCK AUF

Wie schon erwähnt kann auch Ihre Reaktion zur Noten Ihres Kindes ein Grund für die Angst sein. Vielleicht haben Sie unbewusst mit Ihrem Kind über eine schlechte Note geschimpft. Nun hat es Angst, Sie zu enttäuschen.

Selbstverständlich muss ein Kind Disziplin und für Prüfungen lernen. Der Wert Ihres Kindes sollte jedoch nicht an den Schulnoten gemessen sein. Sagen Sie Ihrem Kind, dass Sie ihm wegen einer schlechten Note nicht böse sein werden, jedoch sehr stolz, wenn eine Prüfung gut gelingt.

Vor Kurzem kursierte ein Brief von einem Lehrer im Internet herum. Der Brief sollte an die Eltern seiner Schüler gerichtet sein.

3. SPRECHEN SIE MIT DEM LEHRER

Der Lehrer Ihrer Kinder ist nicht nur da, um ihnen den Schulstoff beizubringen. Vielmehr kann auch er Ihrem Kind mit der Prüfungsangst helfen und mit ihm individuell lernen. Sollte Ihr Kind unter Prüfungsangst leiden, ist es nur von Vorteil wen die Lehrperson darüber Bescheid weiss. Eventuell kann man in einem solchen Fall zusammen Lösungen suchen.

4. BEREITEN SIE SICH MIT IHREM KIND AUF DIE PRÜFUNG VOR

Viele Kinder bitten ihre Eltern vor den Prüfungen um gemeinsames Lernen. Es reicht für den Elternteil nur schon, den Lernstoff abzufragen. So können beide Parteien herausfinden, wo noch Lernlücken bestehen. Ihr Kind wird auch um einiges motivierter und gelassener sein, wenn Sie ihm Mut zusprechen.  „Du kannst es! Du bist gut vorbereitet.“

5. WENDEN SIE ENTSPANNUNGSÜBUNGEN AN

Heutzutage finden wir Entspannungsübungen für jegliche Situationen. Sobald Angst entsteht, wir sich unser Körper automatisch verspannen. Dies kann bis zu andauernden Kopfschmerzen führen. 

Entspannungsübungen können Sie mit Ihrem Kind ganz einfach im Alltag ausführen. Hier finden Sie einen Link zu 5 Entspannungsübungen für Kinder:

5. WENDEN SIE ENTSPANNUNGSÜBUNGEN AN

Heutzutage finden wir Entspannungsübungen für jegliche Situationen. Sobald Angst entsteht, wir sich unser Körper automatisch verspannen. Dies kann bis zu andauernden Kopfschmerzen führen. 

Entspannungsübungen können Sie mit Ihrem Kind ganz einfach im Alltag ausführen. Hier finden Sie einen Link zu 5 Entspannungsübungen für Kinder:

https://magazin.sofatutor.com/eltern/5-entspannungsubungen-fur-kinder/

6. NEHMEN SIE KONTAKT MIT DEM SCHULPSYCHOLOGISCHEN DIENST AUF

Sollte sich die Prüfungsangst immens und einschränkend für Ihr Kind entwickeln, müssen Sie nicht verzweifeln. Wenn Sie oder sogar der Lehrer überfordert sind, bieten viele Schulen Schulpsychologische Dienste an. 

Kompetente Fachpersonen werden mit Ihrem Kind herausfinden, was sich hinter dieser Angst verbergen könnte. So werden Sie und die Lehrperson beraten und Ihr Kind professionell unterstützt.